Tierarzt-Ratgeber Hundefutter - Teil 2: Fragen und Antworten zu Nass- und Trockenfutter

Tierarzt-Ratgeber Hundefutter - Teil 2:  Fragen und Antworten zu Nass- und Trockenfutter
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Nass- und Trockenfutter

Wie hoch sollte der Fleischanteil im Nassfutter sein?

Hunde sind Fleischfresser und deren Nahrung sollte daher zum Großteil aus tierischen Produkten bestehen. Wir empfehlen einen Fleischanteil von mindestens 60 Prozent. Bei einer ausgewogenen Hundeernährung spielen jedoch auch weitere Zutaten eine essenzielle Rolle.                                        

Trockenfutter oder Nassfutter für Hunde?

Nassfutter ist artgerechter und kommt einer natürlichen Hundeernährung um einiges näher, als es beim Trockenfutter der Fall ist. Wirklich frische Zutaten und ein echt hoher Fleischanteil sind nur in einem Nassfutter möglich. Die hohe Feuchtigkeit in einem Nassfutter macht dieses zudem leichter zu verdauen.                                        

Wie lange ist Nassfutter haltbar?

Da Trockenfutter zumeist Konservierungsstoffe enthalten, ist dies um einiges länger haltbar als eingekochtes Nassfutter (ohne Konservierungsstoffe). Im geschlossenen Zustand ist auch Nassfutter in Dosen einige Jahre haltbar. Sobald die Dose jedoch geöffnet ist, empfiehlt sich eine gekühlte Lagerung und ein Verbrauch binnen 24 bis 48 Stunden.                                        

Warum empfehlen wir Nassfutter?

Ein natürliches und artgerechtes Nassfutter hat nicht nur einen erhöhten Feuchtgehalt, es verfügt zudem über einen hohen Fleischanteil und eine rundum gesunde Zusammensetzung.                                        

Welche Vorteile hat Nassfutter vs. Trockenfutter?

Trockenfutter besteht u.a. oft aus zumeist getrockneten oder zu Mehl verarbeiteten Zutaten. In einem Nassfutter können die Zutaten frischer verarbeitet werden. Zudem ist ein erhöhter Fleischanteil grundsätzlich möglich. Auch der Feuchtgehalt ist in einem Nassfutter viel höher, was auf Dauer sowohl die Nieren schont als auch die Verdauung erleichtert.                                        

Reicht es, nur Nassfutter zu füttern?

Viele Hundehalter fragen sich, ob ihr Hund nur durch Nassfutter ernährt werden kann, oder ob zusätzlich Trockenfutter beigemischt werden sollte. Kurz gesagt: Es ist nicht bloß möglich, wir empfehlen sogar eine reine Nassfütterung. Achte beim Kauf aber darauf, dass es sich beim jeweiligen Futter um ein Alleinfuttermittel handelt und somit alle Nährstoffe enthalten sind. Welches Futter wir empfehlen, erfährst du hier

Wo sollte man Nassfutter aufbewahren?

Die geschlossene Dose sollte vor direktem Sonnenlicht geschützt und an einem kühlen Ort aufbewahrt werden. Sowohl ein Vorratsschrank als auch der Keller eignen sich wunderbar. Einmal geöffnet sollte das Nassfutter im Kühlschrank aufbewahrt und binnen 24-48 Stunden verfüttert werden.                                        

Warum trinken Hunde bei Nassfutter weniger?

Bestehend aus etwa 70 bis 80 Prozent Wasser, eignet sich das Nassfutter optimal, um den Wasserhaushalt deiner Fellnase auszugleichen, insbesondere wenn dein Hund nicht von alleine ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Folglich trinken mit Nassfutter ernährte Hunde auch weniger.                                        

Ab wann kann man Nassfutter füttern?

Die Fütterung mit Nassfutter kann bei einem Welpen meist ab der vierten Lebenswoche beginnen. Wenn der Welpe in sein neues Zuhause umzieht, kann also bereits Nassfutter gefüttert werden.                                        

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