Top 5 der häufigsten Krebserkrankungen bei Hunden: Ein Leitfaden für Hundebesitzer

Top 5 der häufigsten Krebserkrankungen bei Hunden: Ein Leitfaden für Hundebesitzer

Krebs ist eine der größten Sorgen für Hundebesitzer. Studien zeigen, dass etwa 25% aller Hunde im Laufe ihres Lebens an Krebs erkranken können. Eine frühzeitige Erkennung kann entscheidend für die Behandlung und Genesung des Hundes sein. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die fünf häufigsten Krebsarten bei Hunden, ihre Symptome und die gängigen Behandlungsmethoden.

  1. Lymphom
    Lymphome treten bei Hunden relativ häufig auf und betreffen das Lymphsystem, einschließlich der Lymphknoten, der Leber, Milz und des Knochenmarks. Diese Krebsart, die weiße Blutkörperchen befällt, hat oft eine unklare Ursache, kann aber durch eine Kombination aus genetischen Faktoren, Umweltbelastungen und Infektionen bedingt sein.
    Behandlungen:
    Chemotherapie, Omega-3-Fettsäuren, Immuntherapie und funktionale Pilze.
  1. Mastzelltumoren
    Mastzelltumore machen fast 20% aller Hauttumore aus. Besonders betroffen sind Rassen wie Boxer, Boston Terrier, Golden Retriever und Labrador Retriever.
    Behandlungen:
    Chemotherapie, Strahlentherapie, Chirurgie, Kryochirurgie, Quercetin, Probiotika, Stressreduktion, funktionale Pilze, Immuntherapie, Kurkuma, Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren.
  1. Melanom
    Melanome betreffen die pigmentbildenden Zellen der Haut und können als pigmentierte Klumpen auftreten, die mitunter bluten. Besonders gefährlich sind orale und subunguale Melanome, die zur Ausbreitung im Körper neigen.
    Behandlungen:
    Chirurgie, Strahlentherapie, Kryochirurgie, funktionale Pilze, Artemisinin, Omega-3-Fettsäuren und Boswellia sacra.
  1. Knochenkrebs (Osteosarkom)
    Osteosarkom, sind vor allem bei großen und Riesenrassen verbreitet. Der Krebs betrifft hauptsächlich die langen Knochen, kann aber auch andere Knochen befallen. Es ist eine sehr aggressive Krebsart, die Schmerzen verursachen und schnell metastasieren kann.
    Behandlungen:
    Chirurgie, Chemotherapie, Strahlentherapie, Immuntherapie, chinesische Kräuter, Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren und Kryotherapie.
  1. Hämangiosarkom
    Diese Krebsart entwickelt sich in den Zellen, die Blutgefäße bilden, und tritt häufig in Leber, Milz, Haut und Herz auf. Er ist bekannt für seine Aggressivität und die Neigung zu inneren Blutungen und Metastasen.Besonders anfällig sind ältere Hunde, Retriever und Deutsche Schäferhunde.
    Behandlungen:
    Chirurgie, Chemotherapie, Türkentraubenpilze und Immuntherapie.
Tipp pet-boxx

Die frühzeitige Erkennung von Symptomen und eine schnelle Behandlung sind entscheidend im Kampf gegen Krebs bei Hunden. Es ist wichtig, regelmäßige tierärztliche Kontrollen durchzuführen und bei verdächtigen Symptomen unverzüglich einen Tierarzt zu konsultieren. Jeder Hund ist einzigartig, und die Behandlung sollte individuell angepasst werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

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