Aggressiver Hund – Gefährlicher Hund: Was ist der Unterschied?

Aggressiver Hund – Gefährlicher Hund: Was ist der Unterschied?
Tipp

Hundetrainer und Verhaltensforscher sind sich einig: Die Ursache der Aggression ist nicht genetisch bedingt und es gibt auch keine „gefährlichen Hunderassen“.

Immer wieder berichten Medien über aggressive Hunde, die Menschen angegriffen oder sogar totgebissen haben.

Bei Hunden, die Menschen angreifen, ist oft von Kampfhunden die Rede, die genetisch bedingt ein höheres Aggressionspotential aufweisen sollen als andere Hunderassen. Liegt die Basis der Aggression wirklich in den Genen, oder liegt die Ursache aggressiven Verhaltens eher in der Erziehung des Hundes?

Hund und Mensch bilden ein Beziehungsgespann

Für Fachtierärztin für Haustierkunde Dr. Dorit Feddersen-Petersen ist der Begriff „gefährlicher Hund“ rasseneutral und nur in Zusammenhang mit Einzelindividuen zu verwenden. Ihrer Auffassung zufolge bilden Hund und Mensch ein Beziehungsgespann, wobei jedes Hundeverhalten vom Menschen entscheidend beeinflusst wird. Der Mensch und das soziale Umfeld des Hundes sind somit ursächlich verantwortlich für ein aggressives Verhalten des Hundes. Falsch ist es auch laut Feddersen-Petersen die Begriffe „Aggressivität“ und „Gefährlichkeit“ synonym zu verwenden. Das Sprichwort „Hunde die bellen beißen nicht“ kommt nicht von irgendwo her.

Und: Hunde, die knurren sind nicht aggressiv, sie kommunizieren nur.

Aggressivität ist also ein unverzichtbarer Bestandteil des Sozialverhaltens von Hunden, vergleichbar mit lautem Reden bis hin zum Schreien beim Menschen. Hunde pflegen eine Rangordnung untereinander, die sie im Rudel durch aggressives Verhalten nach außen verdeutlichen, ohne sich gegenseitig zu beißen. Bewegt sich ein Hund jedoch in seiner Verhaltensform ständig auf höchstem Eskalationsniveau und scheut auch nicht davor zurück zuzubeißen, ist das ein Zeichen mangelnder Angepasstheit in das Sozialsystem und als Verhaltensstörung zu werten.

  • Abzugrenzen hiervon ist aggressives Verhalten durch Krankheit. Bestimmte Hirntumore und schmerzhafte Prozesse können eine Wesensänderung mit gesteigertem Aggressionsverhalten beim Hund auslösen.
  • Natürliches Aggressionsverhalten zeigen Hunde im Rahmen der Verteidigung ihres Territoriums, wie das zum Beispiel bei Kettenhunden beobachtet werden konnte. Aber auch Jagdtrieb und Frustration rufen Aggression hervor.

Gibt ein Wesenstest mehr Auskunft?

Zur Eingrenzung der Aggressivität beim Hund wurde vom Gesetzgeber im Jahr 2000 der so genannte Wesenstest eingeführt, nachdem es in den Medien zu einer verstärkten Berichterstattung im Zusammenhang mit Angriffen von Kampfhunden auf Menschen kam.

Der Öffentlichkeit wurde so von Seiten der Medien suggeriert, Todesfälle durch Hundebisse seien ausschließlich durch „Kampfhundrassen“ verursacht worden. Dass es aber auch zu Todesfällen durch „harmlose“ Rassen, wie den Labrador Retriever kam, blieb unberücksichtigt.

Bundesregierung und Länder verabschiedeten Hundeverordnungen und Hundegesetze und erlegten Hundehaltern bestimmter Rassen Wesenstests für ihre Hunde auf. So genannte Rasselisten wurden für Hunderassen erstellt, denen eine genetisch begründetet Aggressivität unterstellt wurde. Auch Begriffe wie „Listenhund“ und „Aggressionshund“ wurden geprägt.

Listenhunde bezeichnen Hunde, bei denen eine Gefährlichkeit vermutet werden kann.

Als Aggressionshunde werden Hunde bezeichnet, die bereits durch aggressives Verhalten aufgefallen sind. Sowohl Rasselisten als auch Wesenstests werden heute allerdings kontrovers diskutiert. Wissenschaftliche Studien haben mittlerweile belegen können, dass es im Vergleich von Hunden der Rasselisten mit dem Golden Retriever keinen Unterschied im Auftreten eines inadäquaten aggressiven Verhaltens gibt und dass die als äußerst gefährlich eingestuften Bullterrier im Vergleich zu anderen Hunderassen eine eher unterdurchschnittliche Aggressionsneigung zeigen.

Ethologisch ist eine Einstufung bestimmter Hunderassen in bestimmte Gefährlichkeitskategorien damit nicht mehr vertretbar.

Was sind Listenhunde und was muss ich beachten?

Welche Hunde als Listenhunde gelten und wo ist auf den ersten Blick ziemlich verwirrend. Die Haltung eines Listenhundes ist durch viele Gesetze geregelt, die in den einzelnen Bundesländern sehr individuell ausgestaltet sind, wie beispielsweise die Maulkorbpflicht. Auch die Anschaffung und die Anforderungen an den Hundehalter bezüglich Sachkunde und Haltergenehmigung sind unterschiedlich geregelt. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, einen Listenhund anzuschaffen, bekommen Sie hier Antworten auf die wichtigsten Fragen und ein paar Gedanken aus Sicht des Tierschutzes.

Was sind Listenhunde?

Listenhunde sind Hunde, die auf den Rasselisten der deutschen Bundesländer geführt werden. Als Listenhunde gelten also jene Tiere, die der Gesetzgeber allein aufgrund ihrer Rasse als gefährliche Hunde einstuft.  

Was sind Kampfhunde, Anlagehunde und gefährliche Hunde?

Listenhunde werden umgangssprachlich als „Kampfhunde“ bezeichnet. Der Begriff kommt daher, dass früher Hunde für Tierkämpfe besonders muskulös gezüchtet und kampfbereit abgerichtet wurden, um gegen andere Tiere blutige Kämpfe zu führen. Im 19. Jahrhundert nahmen in England Tierkämpfe ihren Anfang und waren durch die Immigration in die USA auch dort sehr beliebt. In Deutschland sind Tierkämpfe laut §3 des Tierschutzgesetzes verboten.

Der Begriff „Anlagehund“ kommt daher, dass die Rasselisten zum Teil Anlagen zu Gesetzen waren. Ein Anlagehund ist also ein Listenhund.

Gefährliche Hunde werden in den meisten Hundeverordnungen der Länder durch die Rasse bestimmt. Manche Bundesländer bezeichnen Hunde nur als gefährlich, wenn sie ein entsprechend aggressives Verhalten zeigen. Die Bedeutung des Begriffs „gefährlicher Hund“ ist also von der jeweiligen Gesetzgebung der Bundesländer abhängig.

Hunde folgender Rassen sowie deren Kreuzungen mit anderen Hunden gelten auf Grund rassespezifischer Merkmale oder Zucht in den meisten Bundesländern als gefährliche Hunde:

  1. American Pitbull Terrier,
  2. American Staffordshire Terrier,
  3. Bullterrier,
  4. Staffordshire Bullterrier und
  5. Tosa Inu.

Bilder

American Pitbull Terrier

American Staffordshire Terrier

Bullterrier

Staffordshire Bullterrier

Tosa Inu

Im erweiternden Sinn vieler Bundesländern auch folgende:

  1. Alano,
  2. Bullmastiff,
  3. Cane Corso,
  4. Dobermann,
  5. Dogo Argentino,
  6. Dogue de Bordeaux,
  7. Fila Brasileiro,
  8. Mastiff,
  9. Mastin Español,
  10. Mastino Napoletano,
  11. Perro de Presa Canario,
  12. Perro de Presa Mallorquin und
  13. Rottweiler.

Liste der Listenhunde nach Bundesländern

Die Bundesländer haben die Möglichkeit, diese Hunde und weitere Hunde nach Landesrecht als gefährlich einzustufen. Deshalb gelten aktuell in den Bundesländern unterschiedliche Hunde als Listenhunde, für die unterschiedliche Auflagen gelten. Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen führen keine Rasselisten (die Hundeverordnungen der Bundesländer finden Sie am Ende des Beitrags).

Rasselisten in Deutschland, Stand unterschiedlich

 

BW

BY

BE

BB

HB

HH

HE

MV

NI

NW

RP

SL

SN

ST

SH

TH

  Alano?

 

2

 

2

     

2

      

  American Bulldog

 

2

    

X

  

2

      

  (American) Pitbull Terrier

2

1

X

1

X

1

X

X

 

1

X

X

X

X

  

  American Staffordshire Terrier

2

1

X

1

X

1

X

X

 

1

X

X

X

X

  

  Bandog

 

1

              

  Bullmastiff

2

2

 

2

 

2

   

2

      

  Bullterrier

2

2

X

1

X

1

X

X

 

1

  

X

X

  

  Cane Corso (Cane Corso Italiano)

 

2

 

2

            

  Dobermann

   

2

            

  Dogo Argentino

2

2

 

2

 

2

X

  

2

      

  Dogue de Bordeaux

2

2

 

2

 

2

          

  Fila Brasileiro

2

2

 

2

 

2

X

  

2

      

  Kangal Hirtenhund

     

2

X

         

  Kaukasischer Qwtscharka

     

2

X

         

  Mastiff

2

2

 

2

 

2

   

2

      

  Mastin Espanol

2

2

 

2

 

2

   

2

      

  Mastino Napoletana

2

2

 

2

 

2

   

2

      

  Perro de Presa Canario

2

2

              

  Perro de Presa Mallorquin

2

2

              

  Rottweiler

2

2

              

  Staffordshire Bullterrier

2

1

 

1

X

1

X

X

 

1

X

X

 

X

  

  Tosa Inu

2

1

 

1

 

2

   

2

      
 

BW

BY

BE

BB

HB

HH

HE

MV

NI

NW

RP

SL

SN

ST

SH

TH

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Rasseliste, Stand: 11.10.2021

Legende:
1
–  Hunde, bei denen die Eigenschaft als Kampfhund stets vermutet wird.
2 –  Bei diesen Hunden der Kategorie 2 kann der Behörde nachgewiesen werden, dass keine
gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit

gegenüber Menschen oder Tieren besteht.
X – Nicht als gefährlich eingestuft.

Was sind Listenhunde der Kategorie 1 und 2?

Manche Bundesländer, wie zum Beispiel Bayern, unterscheiden die Rasselisten in zwei Kategorien. Die bayrische Verordnung über Hunde mit gesteigerter Aggressivität und Gefährlichkeit führt in §1 (1) Hunde auf, bei denen die Eigenschaft als Kampfhund stets vermutet wird. Dazu zählen Pit–Bull, Bandog, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Tosa–Inu. Sie werden umgangssprachlich als Listenhunde der Kategorie 1 bezeichnet.  

In §1 (2), also Listenhunde der Kategorie 2, werden die Hunde aufgeführt, bei denen die Eigenschaft als Kampfhund vermutet wird. Dazu zählen Alano, American Bulldog, Bullmastiff, Bullterrier, Cane Corso, Dog Argentino, Dogue de Bordeaux, Fila Brasileiro, Mastiff, Mastin Espanol, Mastino Napoletano, Perro de Presa Canario (Dogo Canario), Perro de Presa Mallorquin und Rottweiler. Bei diesen Hunden der Kategorie 2 kann der Behörde nachgewiesen werden, dass keine gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit gegenüber Menschen oder Tieren besteht.

Quelle:

Stand: 11.10.2021

Muss ein Wesenstest bei meinem Listenhunden erfolgen?

Der sogenannte Wesenstest soll das Verhalten eines Hundes prüfen, also sein Wesen und seinen Charakter. Die Verpflichtung und der Umfang des Wesenstests eines Listenhundes sind in den einzelnen Bundesländern wieder sehr unterschiedlich geregelt. Das reicht von keiner Verpflichtung über einen Kurztest durch das Ordnungsamt bis hin zu einer umfangreichen Dokumentation per Video und Schriftform durch einen qualifizierten Tierarzt. Auch die Auswirkungen, wenn der Listenhund den Test nicht besteht, sind sehr unterschiedlich und können bis zur Beschlagnahmung reichen.

Was müssen Sie beachten bei Listenhunden in NRW?

Sie möchten sich einen Listenhund in einem Bundesland mit Auflagen anschaffen? Anhand des Bundeslandes NRW möchten wir Ihnen helfen und erklären, was Sie alles beachten müssen (Wir gehen von Listenhunden der Kategorie 1 aus. Die einzige Ausnahme die Liste 1/ Kategorie 1 von Liste 2/ Kategorie 2 ist, dass Hunde der Liste 2 auch beim Züchter oder von Privat erworben werden dürfen).

  1. Legale Anschaffung eines Listenhundes
  2. Sachkundenachweis und Haltergenehmigung
  3. Spezielle Auflagen für Listenhunde (Maulkorb, Leine etc.)
  4. Hundesteuer

Grundsätzlich sollten Sie sich immer VOR der Anschaffung eines Listenhundes mit Ihrer Stadt oder Gemeinde in Verbindung setzen, um offene Fragen zu klären und um bösen Überraschungen aus dem Weg zu gehen. Denn: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und am Ende müsste der Hund Ihre Fehler ausbaden.

1. Legale Anschaffung eines Listenhundes

Importieren Sie auf keinen Fall den Listenhund aus dem Ausland und kaufen Sie ihn auch nicht von Privat! Das Verbringen (aus der EU) und die Einfuhr (aus einem Drittland) eines Listenhundes nach Deutschland ist im Hundeverbringungs- und -einfuhrbeschränkungsgesetz verboten.

2. Sachkundenachweis und Haltergenehmigung

Wenn Sie sich für eine Adoption eines Listenhundes aus dem Tierheim entschieden haben, folgt der umgangssprachlich „große“ Sachkundenachweis (Sachkundenachweis für das Halten gefährlicher Hunde) beim Veterinäramt. Ist dieser geschafft, folgt die Haltergenehmigung, welche wiederum beim Ordnungsamt unter Vorlage eines einwandfreien Führungszeugnisses und einer Hundehaftpflicht-Versicherung erfolgt. Gegebenenfalls werden auch die Haltungsbedingungen vor Ort überprüft. Erst wenn dies alles vorliegt, darf der Hund adoptiert werden!

Bitte bedenken Sie: Der Sachkundenachweis und die Haltergenehmigung sind personenbezogen und gelten NICHT für die gesamte Familie. Sollte Ihnen mal etwas passieren, brauchen Sie für den Notfall jemanden, der den großen Sachkundenachweis ebenfalls hat, um mit dem Hund Gassi gehen zu können!

Ein Hundeführerschein ist übrigens nicht dasselbe wie der Sachkundenachweis! Die Prüfung kann zwar ähnlich sein, aber der Sachkundenachweis muss immer den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes entsprechen. Für den Hundeführerschein hingegen werden die Prüfungsinhalte von Vereinen etc. individuell festgelegt, man spricht dann auch von einem Befähigungsnachweis für Hundehalter. Ob ein angebotener Hundeführerschein gleichzeitig auch die Bedingungen der Sachkundeprüfung für Listenhunde erfüllt, ist also beim jeweiligen Verein oder Verband im Vorfeld zu erfragen.

3. Spezielle Auflagen für Listenhunde

Sie müssen sich damit anfreunden, Ihren Hund immer angeleint, an einer 1,5 bis 2 Meter langen Leine, und mit Maulkorb auszuführen. Ebenso dürfen Sie auch nur mit EINEM Listenhund zeitgleich Gassi gehen. Sollten zwei Listenhunde angeschafft werden, muss mit jedem Hund einzeln gegangen werden, wenn nur einer in der Familie die Sachkunde für Hundehalter hat.

Schaffen Sie sich einen Welpen an, so ist dieser bis zum 6. Lebensmonat vom Maulkorb befreit. Wird nachweislich eine Hundeschule besucht, kann (!) das Amt die Maulkorbbefreiung bis zum 14. Lebensmonat verlängern. Danach ist der Maulkorb Pflicht.

Eine Maulkorb– und/oder Leinenbefreiung ist nur durch einen positiven Wesenstest möglich. Der Test kann bei der Behörde oder bei anerkannten Sachverständigen erfolgen. Diese Befreiung ist immer personengebunden! Sollte Ihr Hund den Wesenstest nicht bestehen, muss er weiterhin mit Leine und Maulkorb unterwegs sein, Sie haben aber keine weiteren Konsequenzen zu befürchten. Sie können den Wesenstest auch wiederholen.

Des Weiteren muss der Halter eines Listenhundes volljährig sein und körperlich in der Lage, den Hund führen zu können. Der Hund muss gechipt sein und so gehalten werden, dass er nicht „ausbüxen“ kann. Sollten Sie zur Miete wohnen, brauchen Sie die Erlaubnis des Vermieters zur Haltung eines Listenhundes.

4. Hundesteuer für Listenhunde

Was dann noch auf Sie zukommen kann, ist ein gegebenenfalls sehr hoher Hundesteuersatz, der vor der Anschaffung bekannt sein sollte. Städte fordern unterschiedlich hohe Steuern für Listenhunde, manche nur den regulären Hundesteuersatz. Laut einer Erhebung des Bundes der Steuerzahler NRW können die Kosten von 25 bis 1500 Euro variieren. Mit einem bestandenen Wesenstest ist es teilweise möglich, sich von der erhöhten Steuer für Listenhunde befreien zu lassen.

Sind Kampfhunde gefährlicher als andere Hunde?

Grundsätzlich muss man sagen, dass mit der entsprechenden Erziehung und durch fehlendes Know-how jeder Hund zu einem gefährlichen Hund gemacht werden kann.

Das „Problem“ liegt also oft am anderen Ende der Leine.

Einen Hund nur aufgrund seiner Rasse als gefährlich zu verurteilen, ist aus unserer Sicht nicht angebracht, da es eine diskriminierende Vorverurteilung ist. Thüringen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben sich beispielsweise bereits gegen die Rasseliste entschieden. Eine Einstufung aufgrund des Wesens ist sinnvoller und gerechter für unsere vierbeinigen Freunde.  

Besonders wichtig ist die Schulung bzw. der Sachkundenachweis der Hundehalter, um präventiv Menschen vor Beißvorfällen zu schützen.  Diesen Ansatz stützt auch die Dissertation von Kathrin Roiner der Freien Universität Berlin: „… geschehen die meisten Beißvorfälle mit dem eigenen oder bekannten Hund. Deswegen wäre es zielführender, nicht weiter an der Gefährlichkeitsvermutung in den Gesetzgebungen festzuhalten, sondern vielmehr an dem Wissen des Hundehalters um Hundephysiologie, Hundeverhalten und Hundekommunikation anzusetzen.“

Hundeverordnungen in Deutschland nach Bundesländern

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